GLVC 2014 vs. GSVE Delitzsch IV 3:0 (25:11; 25:16; 25:22)
GLVC 2014 vs. Turbine Leipzig 3:0 (28:26; 25:12; 25:19)
Vorletzter Heimspieltag. Zwei starke Gegner zu Gast. Mannschaft und Trainer dennoch entspannt. Sollte es heute nicht gelingen, dann eben nächste Woche in eigener Halle. Am besten aber doch heute. Und so begann 14:00 Uhr das erste Spiel, dass vor 15:00 Uhr auch schon beendet war. Delitzsch kam nie richtig ins Spiel und wurde souverän geschlagen.
Zweites Spiel. Erster gegen den Tabellenzweiten mit Restchancen auf die Meisterschaft in der Bezirksliga. Schneller 0:6 Rückstand. Starke Leistung im Verlauf des Satzes. Am Ende nach Abwehr von vier Satzbällen der Leipziger doch noch der verdiente Satzgewinn. Zweiten Satz den Gegner an die Wand gespielt. Dritter Satz verläuft weiter souverän. Das Ende wird nach taktischem Wechsel Niclas May mit seiner Aufschlagserie besiegeln. Meisterschaft und Aufstieg sind perfekt. In Groitzsch und Lucka freut man sich über die nächste Mannschaft, die in der Sachsenklasse spielen darf.
Eine Saison voller Erfolge neigt sich dem Ende zu. Eine Mannschaft, die wirklich eine Mannschaft ist, gewinnt hochverdient. Trainerfuchs Frank Schneider verwandelte die Truppe in Wölfe mit Erfolgshunger:
Die Diagonalangreifer:
Janek Finger: Kapitän, gesegnet mit linker Klebe und Administrator für Begleitmusik
Alexander Schulze-Kottwitz: Stimmungskanone mit Abschlussgarantie
Marian Kühn: letzter Neuzugang der Saison und treffsicher wie ein alter Hase
Die Außenangreifer:
Michael Münchow: pure Angriffswucht und Lebensversicherung
Nick Stötzer: physische Erscheinung und pure Gewalt mit zarten Annahmehändchen
Matthias Hartmann: Erfahrung, Mut und Kompetenz im Absch(l)uss
Niclas May: jung und ohne Nerven, wenn er noch wächst, sitzt Kollege Münchow auf der Bank
Die Mittelblocker:
Thomas Wiedersich: wandelnde Blockgefahr, sorgt für Schatten, wenn der Gegner angreift
Stefan Franke: Sprungfedern unter den Schuhen und bereit, wenn es wichtig wird
Stefan Simanek: immer da, wo man es nicht erwartet, Ornament
John Neldner: Jugend forscht immer forscher
Die Liberos:
Danny Büttner: ein Wühler und immer bereits da, bevor es der Ball wusste
Reik Selent: erste Neuverpflichtung für die neue Saison, Goldstandard auf dieser Position
Die Zuspieler:
Marcus May: zartes Händchen und schnell wie keiner
Christian Mooz: welch ein Ballgefühl, Auge und Händchen und Kondition für mindestens zwei Sätze
Nächsten Sonnabend am 1.4. sind die Männer bei den beiden letzten Heimspielen gegen Krostitz und Bad Düben noch einmal zu sehen. Groitzsch und Lucka warten gespannt.
Es spielten: D. Büttner; J. Finger; S. Franke; M. Hartmann; M. Kühn; C. Mooz; N. May; M. Münchow; A. Schulze-Kottwitz; R. Selent; S. Simanek; N. Stötzner; T. Wiedersich