GLVC 2014 vs. SV Reudnitz II 1:3 (25:21; 19:25; 21:25; 24:26)
GLVC 2014 vs. Chemnitz-Harthau 0:3 (23:25; 14:25; 22:25)
Endlich war es soweit. Der 1. Spieltag in Sachsens höchster Spielklasse stand für die Männer des GLVC an. Letzter Sommersonntag des Jahres mit über 30 Grad Celcius außerhalb und vor allem innerhalb der Sporthalle an der Schletterstraße in Groitzsch. Zusätzlich heizt ein DJ ein.
Als erster Gegner der neuen Saison wartete der SV Reudnitz II, der in der Vorbereitung besiegt wurde. Also rechnete man sich einiges aus. Der Start gelang in einem nervösen Spiel auf beiden Seiten. Das Team um Spieler-Trainer Janek Finger funktionierte und setzte die taktische Marschroute um. Viele Angriffe über die Mitte, stabile Abwehr und gute Aktionen auf Außen reichten zum ersten Satzgewinn der Saison. Danach wechselten sich stärkere und nachlässigere Phasen ab. Der Rhythmus war weg und vielen Aktionen nicht mehr zwingend genug. So gingen die nächsten drei Sätze nacheinander verloren. Es wäre bei Ausschöpfung des eigenen Potentials mehr möglich gewesen.
Das zweite Spiel begann ähnlich wie das erste. Die GLVC-Männer machten ihre Sache gut, allerdings stellten sich die Chemnitzer immer besser auf die Mittelangreifer ein. Wurde der erste Satz noch unglücklich verloren, so riss der Spielfluss im zweiten Satz völlig ab. Die Chemnitzer dominierten diesen Satz ihrerseits über die Mitte und spielten ihre Größenvorteile aus. Im dritten Satz fing sich der GLVC wieder und spielte couragierter. Allerdings machte sich die Hitze jetzt auch konditionell bemerkbar und der dritte Satz und damit auch das zweite Spiel gingen verloren. Keine Punkte nach dem ersten Spieltag auf der Habenseite, dennoch blieb die Stimmung positiv. Der GLVC kann in dieser Liga mithalten, das Team funktioniert sportlich und menschlich auch im Grenzbereich ertragbarer Temperaturen. Der heiße Herbst mit zwei Auswärtsspielen in Dresden kann kommen und der zukünftige Schweiß wird mehr nach Erfolg riechen.
Es spielten: D. Büttner; J. Finger; S. Hoffmann; E. Hillert; P. König; M. Kühn; M. May; T. Naumann; R. Selent; S. Simanek